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Der Frauenversteher: Was das ist und wie dieser Männertyp bei Frauen ankommt

Mann ist ein Frauenversteher

Andy Pasion Blog
Ein Blogartikel von Andy

Wir Jungs fragen uns ja ständig, welche Art von Männern die Frauen attraktiv finden. Auf der Suche nach Antworten stößt man(n) immer wieder auf einen Begriff: den „Frauenversteher“. Er geistert durch (Frauen-) Zeitschriften wie Brigitte und Co., aber auch in Hollywood-Filmen stolpert man über diesen klischeehaften Männertypen.

Was ist das für ein Mann, der die Gefühle der Damen versteht?

Oft wird er als der ideale Partner für eine Beziehung beschrieben, der mit seiner einfühlsamen und verständnisvollen Art seine Freundin glücklich macht.

Andere sehen im typischen Frauenversteher eher ein Weichei, das total langweilig ist. Ein bisschen frech und maskulin müsste er schon sein, heißt es…

Was stimmt denn nun, wer hat recht? In diesem Blog-Artikel werde ich Dir verraten, was es mit dem berühmten Frauenversteher auf sich hat und was die Frauen wirklich wollen.

Was ist ein „Frauenversteher“? Eine kleine Geschichte aus dem Leben

Wörterbücher wie der Duden bezeichnen „Frauenversteher“ als umgangssprachlichen oder ironischen Ausdruck für einen Mann, der ein tiefergehendes Verständnis für die Gefühle des anderen Geschlechts besitzt und sensibel auf die Bedürfnisse der Frauen eingeht.

In meinem Leben habe ich schon viele Frauenversteher kennengelernt und auch in meinem Freundeskreis tummelten sich früher solche Männertypen. Aber wie kann man sich so jemanden vorstellen?

Ich will es Dir an einem Beispiel erklären, nennen wir ihn Peter:

freundlicher maennertyp

Stell Dir einen äußerst höflichen, schüchtern und sensibel wirkenden Mann vor. Glattrasiert, unauffällig, freundliches Lächeln. Optisch ein bisschen wie Robin Williams (nein, nicht der Pop-Sänger, sondern der Schauspieler aus „Club der toten Dichter“).

Unser Peter ist kein Rambo, kein Abenteurer wie James Bond oder der Muskelprotz Arnie. Er streift nicht prügelnd und ballernd durch die Weltgeschichte… aber dafür hat er schon gekocht, wenn Sybille abends müde aus dem Büro heimkommt!

Lächelnd empfängt er sie in der Küche, die Topflappen in der Hand, und präsentiert seiner Freundin das dampfende, duftende Kartoffelgratin mit Rosmarin. Der Tisch ist auch schon gedeckt, logisch…

Nach einem guten Essen bei Kerzenlicht mit verständnisvollen und „hilfreichen“ Gesprächen über ihren nervenaufreibenden Arbeitsalltag räumt er schnurstracks den Tisch ab. Geht zur Spüle und lässt die Gratin-Schüsseln schonmal im Spülwasser einweichen, damit sich keine hartnäckigen Krusten im Geschirr bilden. So aufmerksam ist er…

Anschließend sitzt er mit ihr auf dem Sofa … und guckt Fußball? Nein, nicht doch! Er hört sich ihre Probleme an, die sie derzeit mit ihrem Macho-Freund hat. Der Frauenversteher Peter und die hübsche Sybille, sie sind nämlich kein Paar. Er ist nur ihr bester Freund. Als Partner ist Sybille dieser Mann zu langweilig. Sex hat sie mit anderen Kerlen… Aber gut zuhören, das kann der Peter. Mit ihm reden, das tut so gut. Sie denkt: Welche Frau braucht schon eine beste Freundin, wenn sie einen Kumpel wie Peter hat!

Wie Du sicherlich erkannt hast, lebt Peter keine klassische Männerrolle. Gleichberechtigung und Einfühlungsvermögen sind ihm sehr wichtig. Gleichzeitig wirkt er aber auch ziemlich unmännlich. Böse Zungen würden sagen, er ist ein Weichei. Ich würde sagen, er ist nicht maskulin genug, um erfolgreich bei Frauen zu sein. Einfacher gesagt: Er MUSS maskuliner werden, wenn er eine Chance beim anderen Geschlecht haben will!

Der uralte Kampf zwischen Macho und Weichei

Wenn man den Medien glaubt, dann war der Frauenversteher ein Männertyp der 80er, als Gegenreaktion auf die rüpelhaften Muckibuden-Kerle dieser Zeit. Der sensible Typ sollte anders sein als die knallharten Machos, die sich die Muskeln aufgepumpt hatten in all den Fitnessstudios, die damals wie Pilze aus dem Boden schossen. Also Feingefühl statt Fußball und Bierdose. Küchenschürze und Kinder statt Kegeltouren und Kampftrinken.

Aber war der sanfte Milchbubie, den es bis heute gibt, auch erfolgreicher bei den Frauen?

Die Wahrheit: Für die Mädels gibt es nichts Langweiligeres als einen klassischer Frauenversteher, der immer verständnisvoll ist und Rücksicht nimmt, der sich bedingungslos anpasst wie ein Fähnchen im Wind und zu allem Ja und Amen sagt. „Was für ein Weichei!“, wird sie denken, wenn sie so jemanden kennenlernt. Bestenfalls wird so ein Mann ihr guter Kumpel und landet in der berühmten Friendzone.

Hier darf er sich stundenlang ihre Probleme anhören, schließlich ist er ja ein Typ, mit dem frau über alles reden kann…

Aber zur Beruhigung: Auch vom Macho-Arschloch haben die Damen schnell die Schnauze voll. Glücklich werden kann man mit so jemandem auf Dauer nämlich auch nicht. Was also tun? Welcher Männertyp hat überhaupt eine Chance?

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Die Lösung: Mischung aus gutem Zuhörer und maskulinem Verführer

Macho und Nice Guy vereint

Lass mich Dir eines sagen: Weder das eine Extrem noch das andere ist hilfreich. Ein Macho besitzt zwar eine attraktive Männlichkeit, verhält sich aber äußerst unsensibel, sodass die Frauen sich nie wirklich wohl an seiner Seite fühlen.

Der Frauenflüsterer versteht zwar die Gefühle der Frauen genau und geht emotional auf sie ein, ist wiederum aber viel zu weichgespült, um eine männliche Energie auszustrahlen, die Frauen sexuell anzieht.

Der wahre Mann trifft genau die Mitte zwischen beiden stereotypen Männerrollen. Das heißt: Verständnisvoll und sensibel sein ja, auch die Gleichberechtigung der Geschlechter anerkennen. Gleichzeitig gilt es aber auch, echte Männlichkeit zu zeigen, um die Ladies in seinen Bann zu ziehen.

Warum der Frauenversteher scheitert: 4 Gründe und Tipps für Männer

Ich persönlich deute den Begriff „Frauenversteher“ anders als die meisten Menschen – nämlich positiv. Denn eigentlich stecken zwei Wörter darin: Frauen + verstehen. Das heißt, wir Männer müssen die wahren Bedürfnisse des anderen Geschlechts kennenlernen und begreifen, was Frauen wollen. Erst dann werden wir erfolgreich beim Flirten und später auch in der Beziehung.

Wenn Du als Frauenversteher immer wieder gegen die Wand läufst, findest Du nun ein paar hilfreiche Ratschläge.

1. Helfersyndrom bis zur Selbstverleugnung

Ein Frauenversteher scheitert daran, dass er ständig den Kummerkasten spielt – als eine Adresse, bei der frau sich ausheulen kann. Sein größter Irrtum dabei: Er glaubt, irgendwann das Herz der Frau zu gewinnen, wenn er nur lange genug Verständnis zeigt, ihr immer zuhört und für sie da ist. Dabei endet er als ihr „Therapeut“, der sich nachts um 3 Uhr aus dem Bett klingeln lässt, um sich ihre Probleme mit ihrem Ex-Freund anzuhören.

Auch sonst ist er aufopferungsvoll für sie da: repariert ihr Fahrrad, schreibt ihre Klausuren / Hausarbeiten für die Uni … und später im Berufsleben auch ihre Steuererklärung.

Liebe oder Sex bekommt dieser fleißige Helfer und Zuhörer aber nicht. Warum nur?

Wer als Mann von diesem übermäßigen Helfersyndrom gepackt ist, stellt seine eigenen Bedürfnisse völlig in den Hintergrund. Die Frau wird Dich aber nur respektieren, wenn Du Respekt vor Dir selbst hast. Das heißt: wenn Du Dich erstmal gut für Dich selbst sorgst, anstatt nur den Kümmerer zu spielen in der Hoffnung, dass sie sich irgendwann doch noch in Dich verliebt.

2. Die große Angst, Widerworte zu geben

Das Zuhören allein ist beim Frauenversteher gar nicht das Problem – es ist die Art und Weise, WIE er mit den Damen spricht. Er nickt verständnisvoll, bestätigt ihr mit traurigem (oder wütendem) Kopfnicken, wie gemein all die Männer zu ihr sind, mit denen sie jedes Wochenende Sex hat. Aber ihr widersprechen, sie ermahnen, einen Streit riskieren? Das kommt für diesen Softie nicht in die Tüte!

Frauen spüren jedoch genau, wenn Du ihnen nur zustimmst, um keinen Ärger zu riskieren. Und Mutlosigkeit und Mitläufertum ist so ziemlich das Letzte, was attraktiv wirkt.

Gefragt sind Männer, die ihre eigene Meinung laut und deutlich vertreten – auch auf die Gefahr hin, damit anzuecken. Du kannst ihr also ruhig einmal widersprechen, wenn Du anderer Auffassung bist als sie. Damit wirst Du sie nicht vergraulen. Im Gegenteil: Solange Du nicht zum streitlustigen Besserwisser mutierst, wird sie Deine Offenheit zu schätzen wissen.

3. Viel zu lieb und brav für eine Beziehung

netter-mann

Der Nice Guy ist, wie das Wort schon sagt, einfach zu nett. Er hat eine übertriebene Sorge, Frauen zu kränken oder zu verletzen – mit seinen Worten wie mit seinen Taten. Deshalb behandelt er die Damen wie Zuckerwatte und passt er sich an, wo es nur geht. Er ist weich wie ein Küchenschwamm, unsichtbar wie ein Chamäleon. Einfach ein Kerl ohne Ecken und Kanten, der nicht auffällt.

Das Problem: Der ernste Frauenversteher hört nur einfühlsam zu und verpasst den Moment, in den heißen Flirt einzusteigen. Er ist nicht frech oder angriffslustig und denkt gar nicht daran, die Frauen beim Flirten zu necken, um ihrem Slip näherzukommen. Sowas ist aber ungemein wichtig. Eine Beziehung lebt nämlich nicht nur von Harmonie und Eintracht, sondern auch von der sexuellen Spannung. Diese entsteht durch Reibung (im psychologischen Sinne), die Du als Mann erzeugen musst.

Du solltest nicht nur brav und einfühlsam mit ihr reden, sondern sie herausfordern und frech sein, natürlich auf charmante Art.

Lege deshalb auch mal Deine besorgte Ernsthaftigkeit ab. Necke sie spielerisch beim Flirten und auch später in der Beziehung, denn sie wird es lieben! Es ist wie beim Feuermachen in der Wildnis: Ohne Reibung wird kein Feuer entfacht.

4. Führungsqualitäten und Abenteuerlust fehlen

Nur ein führungsstarker Partner erlaubt es den Mädels, sich fallenzulassen und die Zeit mit uns Kerlen zu genießen. Die Frauen hassen, es ständig die Entscheidung treffen zu müssen. Sie wollen einen aktiven Mann, der das Ruder in die Hand nimmt und mit Entschlossenheit das Schiff der Liebe steuert. Ein zu rücksichtsvoller Frauenversteher bleibt allerdings passiv und wartet ab, weil er Angst hat, die Damen mit seinen tollkühnen Ideen und Plänen zu verschrecken.

Die Lady am verregneten Sonntagnachmittag aus dem heimischen Sessel ziehen und sie spontan ins Kino entführen? Nicht mit diesen Männern! Der Softie fragt lieber dreimal nach, ob die Frau auch wirklich damit einverstanden ist. Diese „Wie fändest du das“-Fragen sind aber ein echter Abturner.

Meine Erfahrung: Die Mädels lieben spontane Überraschungen. Sie finden es äußerst aufregend, wenn Du als Mann Initiative ergreifst und sie an spannende Orte führst, ohne Dir vorher ihre schriftliche Erlaubnis mit Unterschrift und Stempel zu holen.

Komm bei ihr also nicht mit falscher Rücksichtnahme um die Ecke, als ob sie aus Zucker wäre! Wenn Du etwas tust, das sie nicht will, wird sie es Dir schon rechtzeitig zu verstehen geben. Statt eines sorgenvollen Heimchens am Herd wollen die Mädels einen Abenteurer, der ihnen die Welt zeigt und ihnen unvergessliche Erlebnisse beschert. Sei also ein guter Zuhörer UND ein Pirat!

Welche Tipps Du sonst noch beachten musst…

Du willst jetzt Deine Ängste besiegen und endlich die attraktiven Frauen erobern, die Du wirklich haben willst?

In meinem kurzen Video zeige ich Dir die Abkürzung zum Erfolg:

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