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Tinder-Shadowban: Wie Du die Sperre erkennen und aufheben kannst

Mann schaut besorgt nach oben auf Tablet mit Bann-Stempel

Andy Pasion Blog
Ein Blogartikel von Andy

Du wischst durch die Profile hübscher Frauen wie ein Verrückter, aber bekommst einfach keine neuen Likes und Matches mehr. Auch auf Deine Nachrichten antworten die Damen gar nicht mehr. Es ist, als wärst Du plötzlich ein unsichtbarer Geist in der Dating-App.

Daher ist Dir ein böser Verdacht gekommen:

„Bin ich bei Tinder einem Shadowban zum Opfer gefallen? Wenn ja, warum? Und wie kann ich das Problem lösen, damit mein Profil den anderen Nutzern wieder angezeigt wird?“

In diesem Artikel werde ich alle Fragen zu dem Thema mit Dir klären, damit Du so schnell wie möglich aus der virtuellen Verbannung zurückkehren darfst.

So bekommst Du bald sicherlich wieder Matches mit den heißen Mädels – und kannst beim Schreiben ein romantisches Date klarmachen.

„Shadowban“ bei Tinder – gibt’s sowas überhaupt?

Ja, das Phänomen ist tatsächlich real.

Ein „Shadowban“ bei Tinder bedeutet, dass Du in der Dating-App gebannt wirst, wodurch Dein Profil für andere Nutzer (fast) nicht mehr sichtbar ist.

Das Tückische ist allerdings: Hierbei handelt es sich um eine Art „heimliche Bestrafung“ im Hintergrund, von der Du als User erstmal gar nichts mitbekommst.

Denn bei einem Shadowban ist Dein Tinder-Account NICHT gesperrt. Du hast weiterhin Zugriff auf alle App-Funktionen und auch sonst wirkt alles ganz normal. Du kannst swipen, Likes verteilen und Deinen Matches schreiben wie gewohnt.

Die einzige Veränderung:

Deine Sichtbarkeit ist stark eingeschränkt oder liegt sogar bei null. Das heißt, andere Mitglieder bekommen Dein Profil beim Swipen wenig bis gar nicht mehr zu sehen. Du bist also als „Geist“ in der Flirt-App unterwegs.

Über diese Maßnahme wirst Du allerdings nicht von Tinder benachrichtigt. Die Verbannung Deines Profils läuft still und leise im Hintergrund ab.

Deshalb musst Du einen Bann bei Tinder selbst erkennen – und zwar anhand gewisser verdächtiger Anzeichen, die ich Dir nun erklären werde.

Woran Du einen Tinder-Shadowban erkennen kannst

Frau schaut beim Mann neugierig aufs HandyGibt’s dafür einen Test? Eigentlich ist es gar nicht so schwer zu erkennen, dass man auf Tinder gebannt wurde bzw. anderen Usern kaum noch angezeigt wird.

Das wichtigste Anzeichen für einen Bann:

Du bekommst seit mindestens zwei Wochen keine Likes und Matches, obwohl Du im Swipe-Modus eine gefühlte Ewigkeit Profile nach rechts gewischt hast.

Noch verdächtiger ist die Sache, wenn Du ganz plötzlich keine Likes mehr erhältst, obwohl Du an Deinem bisher erfolgreichen Profil gar nichts verändert hast (das heißt, Deine Fotos und Beschreibungstexte sind dieselben geblieben).

Laut mancher Online-Dating-Experten soll man einen Shadowban auf Tinder auch daran erkennen, dass alle Frauen plötzlich nicht mehr auf Nachrichten antworten, weil ihnen diese nicht mehr zugestellt werden.

Dass Tinder nicht nur Dein Profil, sondern auch Deine Nachrichten heimlich bannt, ist aber nur ein unbestätigtes Gerücht.

Wie lange dauert ein Shadowban bei Tinder?

Die Dauer des Shadowbans hängt ganz von der Ursache ab, weshalb Du gebannt wurdest (siehe unten!). Dabei unterscheide ich zwischen drei Stufen der „Eskalation“:

  • Leichte Probleme kannst Du innerhalb weniger Sekunden oder Minuten beheben, um sofort aus der virtuellen Verbannung zurückzukehren. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn lediglich eine Auffrischung Deines Profils oder Korrekturen in den App-Einstellungen erforderlich sind.
  • In anderen Fällen ist es schwieriger, wieder mehr Sichtbarkeit für sein Profil zu gewinnen, etwa wenn der Tinder-Algorithmus Dich im Ranking abgestuft hat. Das schrittweise „Comeback“ kann dann Tage oder sogar mehrere Wochen dauern.
  • Und bei einer ernsthaften Bestrafung aufgrund von grobem Fehlverhalten ist der Tinder-Shadowban womöglich dauerhaft und irreparabel, sodass ein kompletter Reset Deines Accounts der letzte Ausweg ist.

Was Du jetzt tun sollst, um das Problem zu lösen?

Erfahre im Folgenden die häufigsten Gründe für einen Bann – und ergreife dazu jeweils die besten Maßnahmen, um den Shadowban so schnell wie möglich aufzuheben. Dann wird Deine Verbannung nicht von langer Dauer sein, zumindest in den meisten Fällen.

Tinder-Shadowban: 8 typische Ursachen und Lösungen

Wie schon gesagt, es gibt verschiedene Gründe und Risiko-Faktoren für einen Bann bei Tinder.

Nicht in jedem Fall liegt dem Tinder-Shadowban eine ernste Bestrafung für ein Fehlverhalten zugrunde, die die Vorstufe zur kompletten Kontosperrung ist. Manchmal hat es einfach nur mit falschen App-Einstellungen oder einem unattraktiven Profil zu tun, weshalb Du anderen Nutzern kaum bis gar nicht angezeigt wirst.

1. Du hast gegen die Tinder-Regeln verstoßen

Frau im Park starrt schockiert aufs HandyHiermit meine ich krasse Verstöße gegen die Nutzungsbedingungen oder Community-Richtlinien. Hast Du zum Beispiel unerlaubte Bilder verwendet, pornografische Inhalte verbreitet oder andere User im Chat rassistisch / sexistisch beleidigt?

Oder hast Du ein illegales Hacking-Tool von Drittanbietern verwendet, um Dir bestimmte kostenpflichtige Extra-Funktionen der Bezahl-Abos zu ergaunern?

In solchen Fällen besteht die Möglichkeit, dass Tinder Dich mit einem Shadowban bestraft. Besonders dann, wenn andere Nutzer Dein Profil an den Support melden.

Du bist dann zwar nicht gesperrt, wirst anderen Usern aber nicht mehr beim Swipen angezeigt. Eventuell werden auch Deine Nachrichten im Chat nicht mehr zugestellt. Der Bann kommt vom Prinzip her also einer Sperrung gleich.

Warum Tinder Dich nicht richtig sperrt? Hierzu gibt es verschiedene Theorien:

  • Du hast Dir nur einen kleinen Regelverstoß zuschulden kommen lassen. Daher greift Tinder zu einer milderen Bestrafung, um den Shadowban nach einiger Zeit wieder aufzuheben.
  • Du wurdest wegen eines Regelverstoßes gemeldet und Tinder überprüft noch, ob Du endgültig gebannt wirst, also mit einer richtigen Sperrung Deines Accounts.
  • Tinder will Dir vorgaukeln, dass alles normal wäre, damit Du gar nichts von Deiner Sperrung mitbekommst. So soll verhindert werden, dass Du versuchst, durch einen Reset ein neues Konto anzulegen.
  • Da Du aus Sicht von Tinder ein „schwieriger Nutzer“ bist, soll Deine Reichweite etwas eingeschränkt werden, damit Du weniger in Konflikt mit den Frauen gerätst.

Gehe am besten die Nutzungsbedingungen und die Community-Richtlinien von Tinder durch und überlege, ob Du gegen einen dieser Punkte verstoßen haben könntest. Das können auch Kleinigkeiten sein, die Dir gar nicht bewusst sind und nur ein blödes Versehen waren.

Bei kleineren Vergehen kannst Du versuchen, Gras über die Sache wachsen zu lassen und ein paar Wochen abwarten, bis der Shadowban von Tinder automatisch wieder aufgehoben wird.

Hast Du Dir einen zu dicken Patzer erlaubt? Oder der Shadowban verschwindet nicht von selbst? Dann besteht der letzte Ausweg darin, Dein Tinder-Konto komplett zu löschen und einen Reset zu machen.

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2. Du hast unattraktive Bilder und Texte

Hast Du vielleicht ein Tinder-Profil, das so unsexy ist wie eine Klobürste? Irgendwelche schnell geknipsten Selfies oder Fotos mit Sonnenbrille? Einfallslose Profiltexte mit langweiligen Beschreibungen Deiner Hobbys und Eigenschaften?

Direkt nach der Registrierung geht sowas vielleicht noch gut, weil Tinder Dir „Welpenschutz“ gibt und erstmal Dein Profil als Neuling pusht.

Doch nach einiger Zeit merkt Tinder, dass Du zwar viele Likes an Frauen verteilst, aber von diesen kaum zurück-gelikt wirst wegen Deines unattraktiven Profils.

Diese negativen Nutzersignale sorgen dafür, dass der Tinder-Algorithmus Dich immer weiter abstraft und die Sichtbarkeit Deines Profils schrittweise einschränkt. Dies ist eine giftige Abwärtsspirale, die irgendwann einem Shadowban in Tinder gleichkommt.

Um dem entgegenzusteuern, ist es enorm wichtig, Dein Profil zu verbessern!

Ich habe schon viele Artikel darüber geschrieben, was Du tun musst, wenn Du bei Tinder keine Matches bekommst. Dazu gehört zuerst, hoch attraktive Fotos hochzuladen und einen kreativen Profiltext zu schreiben, der anziehend auf Frauen wirkt.

Tipp: Sobald es einen Aufwärtstrend gibt, kannst Du auch das kostenpflichtige „Boost“-Feature von Tinder einsetzen, um noch mehr Matches zu ergattern.

3. Du hast zu viele Profile gelikt und giltst als „Bot“

Manche Männer starten eine regelrechte Swipe-Orgie und wischen völlig wahllos alles nach rechts, was ihnen unter die Augen kommt. Allerdings ist es total schädlich, massenhaft Likes zu verteilen. Das hat zwei Gründe:

Erstens: Der Tinder-Algorithmus bemerkt, dass Du ein schlechtes „mathematisches“ Verhältnis zwischen vergebenen und erhaltenen Likes hast. Du vergibst viel mehr Likes, als Du bekommst. Daraus schlussfolgert Tinder, dass Du bei den anderen Usern „unbeliebt“ bist, und straft Dich im Ranking ab. Das führt dann zu verringerter Sichtbarkeit.

Zweitens: Durch das massenhafte Liken läufst Du Gefahr, dass Dein Profil vom Algorithmus als Spam bzw. Bot eingestuft wird. Aus Sicherheitsgründen wirst Du dann mit einem Tinder-Shadowban belegt, weil die Mitglieder der App vor potenziellen Betrügern geschützt werden sollen.

Um solche Probleme auszuschließen, musst Du in Zukunft wählerischer sein beim Swipen und solltest nur noch 30% der Partnervorschläge liken. Pick Dir die schönsten Rosinen aus dem Kuchen raus!

4. Du hast zu oft einen Account-Reset gemacht

Hammer auf einem SmartphoneManche Männer übertreiben es total mit dem Neustart und erstellen alle paar Wochen ein neues Konto in der Dating-App. Tinder merkt sowas, vor allem wenn Du immer wieder dieselbe Hardware (Handy / W-LAN) und dieselben personenbezogenen Daten verwendest (E-Mail-Adresse, Handynummer, Fotos etc.).

Da diese ständige Neuregistrierung nicht gewünscht ist, kann es passieren, dass Du als „Wiederholungstäter“ mit einem Shadowban in Tinder bestraft wirst.

Noch riskanter ist es, wenn Du zwei Accounts gleichzeitig benutzt, denn das ist gar nicht erlaubt.

Was die Lösung ist? Am besten registrierst Du Dich einmal komplett neu – aber bitte mit anderen Daten bzw. Geräten, sodass Tinder Dich nicht wiedererkennt, sondern für einen wirklich neuen Nutzer hält.

Wie genau das geht, erfährst Du unten.

Ansonsten solltest Du Dich nicht ständig neu registrieren, sondern die Füße still halten und Probleme wie fehlende Likes und Matches mit den anderen Methoden lösen, die ich hier in diesem Artikel beschreibe.

Ein richtiger Tinder-Reset mit Löschung des Kontos und Neuanmeldung sollte immer nur die Ultima Ratio sein – der allerletzte Ausweg, wenn Du Deinen Tinder-Account so richtig in die Grütze geritten hast.

5. Du warst in der Dating-App zu lange inaktiv

Tinder will natürlich möglichst wenig „Karteileichen“ in seiner Community, damit die Dating-App nicht zu einem virtuellen „Zombie-Friedhof“ verkommt. Ziel von Tinder ist immer eine maximale Zahl an aktiven Nutzern, damit viele Matches und Dates zustande kommen.

Inaktive Mitglieder werden allerdings nicht gelöscht, sondern auf elegante Weise aussortiert, indem man ihre Sichtbarkeit einschränkt oder sogar einen kompletten Tinder-Shadowban über sie verhängt.

  • Warst Du über Wochen oder sogar Monate kaum bis gar nicht in Tinder aktiv?
  • Hast Du (fast) gar nicht geswipt, so gut wie keine Nachrichten geschrieben oder warst Du sogar aus der App ausgeloggt?
  • Auch Dein Profil hat schon Spinnweben angesetzt, weil Du seit Monaten keine neuen Fotos und Beschreibungstexte mehr reingestellt hast?

Dann kann diese mangelnde Aktivität eine Ursache für Deinen Shadowban sein.

Die Lösung liegt auf der Hand: Du musst täglich in Tinder online sein, bis zum Like-Limit swipen und mit allen Deinen Matches chatten, bis Dir die Finger wehtun.

Registriert Tinder Deine gesteigerte Aktivität, kann dies damit belohnt werden, dass Dein Bann wieder aufgehoben wird und Du zurück ins „Spiel“ kommst. Die Chancen dafür stehen jedenfalls gut!

6. Du hast die falschen Sucheinstellungen

Vielleicht hast Du in den Einstellungen ein paar unpassende Suchkriterien festgelegt, wodurch Du Dir ins eigene Knie schießt.

Damit meine ich hauptsächlich zwei Fehler:

  • Du suchst nach Frauen, die um einige Jahre zu alt oder zu jung für Dich sind. Also reife Damen bzw. junge Küken, die umgekehrt kaum einen Partner in Deinem Alter suchen.
  • Du hast den Suchradius viel zu klein eingestellt, sodass Du alle Profile in Deinem näheren Umkreis schon durch hast beim Swipen. Es gibt einfach keinen „Nachschub“ mehr für Dich.

Durch falsche Sucheinstellungen hast Du Dich also quasi selbst mit einem Shadowban in Tinder belegt, denn potenzielle Matches, die an Dir interessiert sind, bekommen Dein Profil gar nicht angezeigt.

Die Lösung ist simpel:

Definiere die Suchkriterien so, dass Du ungefähr gleichaltrige Frauen als Partnervorschläge bekommst (und sie Dich umgekehrt auch sehen). Meiner Erfahrung nach sind maximal plus / minus 5 Jahre ideal, ausgehend von Deinem Alter.

Erweitere den Suchradius um einige Kilometer. Gerade auf dem dünn besiedelten Land oder in Kleinstädten musst Du den Umkreis so stark ausweiten, dass er bis zur nächstgrößeren Stadt reicht.

Wenn das immer noch nicht hilft, besorgst Du Dir am besten das „Reisepass“-Feature mit einem kostenpflichtigen Abo und verlegst Deinen virtuellen Standort in eine größere Stadt.

7. Du hast Dein Profil auf „unsichtbar“ gestellt

Hast Du in den App-Einstellungen vielleicht mal versehentlich den falschen Haken gesetzt? Ja, so eine Kleinigkeit kann schon ausreichen, um anderen Usern plötzlich nicht mehr angezeigt zu werden und in der Versenkung zu verschwinden.

Dieser unbeabsichtigte Tinder-Shadowban kann auf zwei Arten aktiviert werden:

Menü in Tinder, um Sichtbarkeit des eigenen Profils einzustellen

  • Über die Option „Mich bei Tinder nicht zeigen“. Dein Profil ist dann nur noch für Deine bisherigen Matches sichtbar und Du kannst die Swipe-Funktion nicht mehr benutzen.
  • Über den sogenannten „Inkognito-Modus“ (nur im kostenpflichtigen Abo verfügbar). Damit kannst Du weiterhin swipen, wirst aber ausschließlich den Nutzern angezeigt, denen Du einen Like gibst.

Prüfe und deaktiviere gegebenenfalls diese Funktionen in den Einstellungen, um den selbst eingebrockten Bann in Tinder wieder aufzuheben!

8. Du likst immer die falschen Frauen

Vielleicht hast Du auch ein „falsches Beuteschema“ und gibst solchen Nutzerinnen einen Like, die gar nicht Deinem Typ entsprechen. Weil diese Damen Dich nie zurück-liken, glaubst Du irrtümlicherweise, Du wärst mit einem Shadowban in Tinder bestraft worden.

Bedenke: Frauen suchen beim Online-Dating einen Mann, der ihnen möglichst ähnlich ist und mit dem sie viele Gemeinsamkeiten haben.

Die abenteuerlustige Südsee-Urlauberin wird sich wohl kaum einen Partner angeln, der auf seinen Tinder-Fotos wirkt, als würde er nur zu Hause in seiner Wohnung sitzen. Und die Hundeliebhaberin gibt so gut wie niemandem einen Like, der im Profiltext seine Tierhaarallergie betont.

Versuche also Frauen zu liken, die Dir vom Typ her ähnlich sind. Oder Du änderst Dein Profil so, dass es große Gemeinsamkeiten mit den Ladys aufweist, die Dir wirklich gefallen.

Tinder-Shadowban: Wie der Reset richtig funktioniert

Frau mit Smartphone macht OK-Geste mit HandDu bekommst plötzlich keine Likes und Matches mehr?

Schaue zuerst, ob die oben erwähnten Maßnahmen wirken, um Dich aus dem Bann bei Tinder zu befreien. Sollten die genannten Tipps nicht funktionieren, bleibt Dir nur noch ein radikaler Neustart als letzte Option offen.

Das bedeutet im Klartext: Tinder-Konto löschen und Dich einmal neu in der Dating-App registrieren.

Allerdings musst Du den Reset mit komplett (!) neuen Daten durchführen, damit Tinder nicht Wind davon bekommt, dass Du Dir ein neues Konto angelegt hast. Das könnte Deine Situation weiter verschlechtern und den Shadowban „verfestigen“, denn eine ständige Neuregistrierung mag Tinder überhaupt nicht.

Da die Dating-App alle möglichen technischen / persönlichen Daten von Deinem Handy ausliest, musst Du beim Reset gründlicher vorgehen als jeder Tatortreiniger.

Verwische Deine digitalen Spuren komplett!

Was das konkret heißt für die Beseitigung eines Shadowbans in Tinder?

Um sicherzugehen, dass die Flirt-App Dich nicht wiedererkennt, brauchst Du für einen richtigen Tinder-Reset idealerweise folgende Dinge:

  • andere E-Mail-Adresse
  • neue Handynummer
  • neues Smartphone (wegen der IP- / MAC-Adresse und der Geräte-ID, oder Du änderst diese Daten, wenn Du Dich damit auskennst)
  • anderes W-LAN, zum Beispiel in einem Café oder bei einem Freund
  • komplett andere Fotos und Profiltexte / Tinder-Bio
  • neue Kreditkarte, falls Du Extra-Features oder Abos kaufen willst

Deine bisherigen Fotos haben Dir viele Matches gebracht, weshalb Du ungern auf sie verzichten möchtest?

In dem Fall kannst Du auch versuchen, die Bilder am PC ein bisschen nachzubearbeiten (zum Beispiel Kontraste / Farben ändern oder anders zuschneiden). Und vergiss nicht, die Dateinamen der Fotos zu ändern! Dann musst Du hoffen, dass Tinder diese Bilder beim Neustart nicht mit Deinen alten Fotos in Verbindung bringen kann.

Ach ja: Bitte verknüpfe Deinen Tinder-Account niemals mit denselben Facebook-, Instagram- oder Spotify-Konten wie vorher! Damit würdest Du es Tinder ziemlich leicht machen, Dich wiederzuerkennen.

Hat das alles geklappt?

Damit dürftest Du wieder ein „unbeschriebenes Blatt“ in der App sein und startest noch mal als komplett frischer Nutzer mit nagelneuer Identität. Den Tinder-Shadowban hast Du dann ebenfalls abgeschüttelt – willkommen zurück aus der virtuellen Verbannung!

Welche Tipps Du sonst noch beachten musst…

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